Die Fußbodenheizung ist eine sehr effektive Art der Raumbeheizung und kann sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung einer bestehenden Immobilie nachgerüstet werden. Die Installation ist relativ einfach und kann in der Regel von jedem Fachmann durchgeführt werden. Die Kosten für die Fußbodenheizung richten sich in erster Linie nach der Größe des Raumes, in dem die Heizung installiert werden soll. Worauf sollte man beim Nachrüsten einer Fußbodenheizung achten?
Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
- Zum Nachrüsten stehen verschiedene Systeme zur Auswahl
- Die Heizleistung sollte ausreichend sein, um den gesamten Raum zu heizen.
- Die Heizfläche sollte möglichst groß sein, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung zu gewährleisten.
- Die Fußbodenheizung sollte möglichst energieeffizient sein, um die Heizkosten niedrig zu halten.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Fußbodenheizung
Die Nachrüstung einer Fußbodenheizung ist eine gute Idee, wenn man Wert auf angenehme Temperaturen im Raum und auf Komfort legt. Allerdings sollte man vor dem Kauf unbedingt die notwendigen Vorkehrungen treffen, um später keine Probleme zu bekommen. Denn die Nachrüstung ist kein trivialer Eingriff in das Haus oder Apartment.
Ein erster wichtiger Punkt ist das Thema Stromversorgung. Die meisten neuen Fußbodenheizungssysteme werden über Steckdosen mit Strom versorgt. Falls dies nicht der Fall sein sollte, muss man entsprechende Anschlüsse an dem Wohnhaus oder der Wohnung herstellen lassen. Auch hier gilt: Man sollte unbedingt auf die stromtechnischen Voraussetzungen für das System achten!
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Zentralisierung der Steuerung der Fußbodenheizung. Die meisten neuen Systeme können über eine App gesteuert werden – dies ist besonders praktisch, wenn man am Ende des Tages oft noch spät arbeitet oder noch etwas Zeit mit Freunden verbringen möchte. Allerdings gibt es auch noch andere Möglichkeiten: Viele Systeme können auch direkt an einem Schalter oder an der Wand gesteuert werden – wer dies bevorzugt, sollte sich vor dem Kauf informieren!
Ein gemütliches und warmes Ambiente
Die Fußbodenheizung ist eine der beliebtesten Wohnraumveränderungen. Mit einer Fußbodenheizung kann man sein Zuhause noch wohnlicher und behaglicher machen. Allerdings sollte man wissen, dass die Installation einer Fußbodenheizung nicht ganz billig ist.
Die meisten Hersteller bieten verschiedene Arten von Fußbodenheizungen an. Die unterschiedlichen Modelle haben unterschiedliche Leistungsmerkmale und Preise. Daher ist es ratsam, beim Kauf auf die Energieeffizienzklasse und auf seine persönlichen Bedürfnisse hinsichtlich der Raumtemperatur und der Geschwindigkeit der Erwärmung zu achten.
Fußbodenheizung nachrüsten: Diese Möglichkeiten gibt es
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Fußbodenheizung nachzurüsten. Die beste Methode hängt von verschiedenen Faktoren wie der Art des Gebäudes, dem vorhandenen Heizsystem und den Wünschen der Bewohner ab.
Eine der einfachsten und kostengünstigsten Methoden ist die Verlegung von elektrischen Fußbodenheizungsmatten. Diese Matten können in jedem Raum eingesetzt werden und sind relativ einfach zu installieren. Allerdings sind sie nicht so effektiv wie andere Methoden der Fußbodenbeheizung und können daher in größeren Räumen oder bei niedrigen Temperaturen nicht empfohlen werden.
Wenn man ein neues Heizsystem in seinem Haus installieren möchte, kann man auch eine hydronische Fußbodenheizung in Betracht ziehen. Diese Art der Heizung nutzt Wasser anstelle von Luft, um die Räume zu heizen, was sie effektiver macht als die elektrischen Matten. Hydronische Systeme sind jedoch teurer in der Anschaffung und Installation und erfordern auch mehr Wartung als andere Heizsysteme.
Eine weitere Möglichkeit, eine Fußbodenheizung nachzurüsten, besteht darin, einen Umwälzpumpensatz zu installieren. Dieser Satz enthält eine Pumpe, einen Tank und Rohrleitungen, die das heiße Wasser durch das Haus transportieren. Umwälzpumpensätze sind jedoch relativ teuer und erfordern auch einige Kenntnisse der Elektrik, um sie richtig zu installieren.
In manchen Fällen kann es auch möglich sein, das vorhandene Heizsystem zu modifizieren, um die Fußbodenheizung nachzurüsten. Dies ist jedoch nur möglich, wenn das bestehende System bereits über Rohrleitungen verfügt, die für die Verteilung des heißen Wassers geeignet sind. Andernfalls ist es meist besser, ein neues System zu installieren.
Bevor man entscheidet, welche Methode der Fußbodenheizung für einen am besten geeignet ist, sollte man sich mit den verschiedenen Optionen vertraut machen und die Vor- und Nachteile jeder Methode abwägen.
Wichtige Faktoren beim Nachrüsten einer Fußbodenheizung
Es gibt viele wichtige Faktoren, die beim Nachrüsten einer Fußbodenheizung berücksichtigt werden müssen. Bevor man mit dem Nachrüsten seiner Fußbodenheizung beginnt, sollte man sich also gut informieren und genau überlegen, ob man die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten dafür besitzen. Wer unsicher ist oder Hilfe benötigt, sollte sich an einen professionellen Heizungsinstallateur wenden.
Der beste Zeitpunkt für eine Fußbodenheizung
Wenn man plant, eine Fußbodenheizung nachzurüsten, ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt dafür zu wählen. Es empfiehlt sich, die Heizung vor dem Einbau des neuen Bodens zu installieren. So kann man sicherstellen, dass der Bodenbelag und die Heizung perfekt aufeinander abgestimmt sind.
Die richtige Größe der Fußbodenheizung
Die Größe der Fußbodenheizung sollte so gewählt werden, dass die gesamte Fläche des Raumes ausreichend geheizt werden kann. Dafür muss man zunächst die Wärmeleistung seiner Heizkörper berechnen. Diese hängt von der Größe und der Isolierung des Raumes ab. Um die benötigte Wärmeleistung zu berechnen, kann man verschiedene Onlinerechner nutzen oder einen Fachmann konsultieren.
Die richtige Art der Fußbodenheizung
Es gibt verschiedene Arten von Fußbodenheizungen, die sich in ihrer Funktionsweise unterscheiden. Die bekanntesten Systeme sind Wasser- und Stromfußbodenheizungen.
Wasserfußbodenheizungen werden über ein Rohrsystem mit heißem Wasser versorgt, während Stromfußbodenheizungen elektrisch betrieben werden. Welches System für einen am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Energiebedarf, der Isolierung des Raumes und den Anschlussmöglichkeiten.
Die Installation der Fußbodenheizung
Bevor man mit der Installation der Fußbodennische beginnt, sollte man sich gut informieren und genau wissen, was zu tun ist. Die Installation einer Fußbodennische ist relativ aufwendig und sollte daher von einem Fachmann durchgeführt werden. Wenn man sich für eine Stromfußbodenheizung entscheidet, muss man zudem beachten, dass diese nur von einem qualifizierten Elektriker installiert werden darf.
Fazit
Die meisten Menschen denken bei einer Fußbodenheizung an die Wärme, die sie spüren, wenn sie darauf stehen. Allerdings ist dies nur ein Teil der Geschichte. Die richtige Fußbodenheizung ist viel mehr als nur eine warme Unterlage für die Füße – sie ist auch ein wichtiger Teil des Hauses oder der Wohnung. Wenn man überlegt, eine Fußbodenheizung nachzurüsten, sollte man sicherstellen, dass die neue Heizung allen wichtigen Anforderungen entspricht.
Claudia leitet einen kleinen Familienbetrieb und kennt sich als Hausbesitzerin und Energieberaterin bestens mit Heizungen und Wärmedämmung aus. Auf heizotastic.de erklärt Sie nicht nur komplizierte Sachverhalte, sondern gibt auch Tipps zum Energiesparen.
Hinweis: Claudia ist ein Redaktionsmitglied. Das bedeutet, dass sie Texte lektoriert und online stellt, aber nicht zwingend selbst verfasst hat.
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